Ein Engel

 

Du standest da, warst nicht allein,
Zwei strahlend Augen waren Dein.
Selbst eine sternenklare Nacht
Hätte dieses Leuchten nicht erbracht.

Ich sah zu Dir, Du sahst zurück
Ein Lächeln, nur ein Augenblick.
Am Anfang wußt ich nicht so recht,
Ein Zufall nur oder war es echt.

Habe nie etwas wie Dich gesehen,
Voll Anmut und so wunderschön.
Dein sanftes Lächeln war so rein,
Du konntest nur ein Engel sein!

Mein Auge nicht dem Deinen wich,
Bis unsere Blicke trafen sich.
Mein Herz blieb stehn
und schlug doch schneller,
Dein Lächeln strahlte immer heller.

Kein Zufall war es, wußte ich nun,
Doch was sollte ich als nächstes tun?
Wie macht man einem Engel klar,
Daß man ihn findet wunderbar?

Dich anzusprechen brauchte Zeit,
Mir kam es vor wie eine Ewigkeit.
Doch als das erste Wort gesprochen,
War ein meterdickes Eis gebrochen.

Unser Gespräch war zwar nicht lang,
Doch fing mein Herz zu lodern an,
Ein kleines Feuer Du entfachtest,
Als Du zum Abschied nochmal lachtest.

Wie wird es jetzt wohl weiter gehen?
Vielleicht mag es in den Sternen stehen.
Doch eines weiß ich ganz genau,
Ich möchte Dich gern wieder sehn!

 

                 

 

                 

Engel

Hast du die Engel singen gehört?
Von Liebe und Schönheit
Von Freiheit und Recht
Hörtest du
Ihre berauschenden Stimmen?

Ich muss taub sein
Habe nicht zugehört
Keine Silbe trug der Wind
Mir zu
Kein tröstendes Wort

Hast du das gleißende Licht gesehen?
Strahlend und hell
Bezaubernd und magisch
Sahst du
Das betäubende Fluten?

Ich muss blind sein
Habe nicht hingeschaut
Keine Funke flog
Zu mir
Kein einziger Strahl
 

 

Eine Engels-Geschichte.... :

Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer
wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den
Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen
sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten
Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es.
Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: "Die Dinge sind
nicht immer das, was sie zu sein scheinen."
In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm, meinte sie anklagend. Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben. "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold  in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist... Manche Leute kommen in unsere Leben und gehen schnell... Manche Leute werden Freunde und bleiben ein bißchen... wunderschöne Fußabdrücke auf unseren Herzen hinterlassend... und wir sind ziemlich ähnlich, weil wir eine Freundschaft geschlossen haben!!

Gestern ist Geschichte. Das Morgen ein Mysterium. Das Heute ist ein Geschenk. Darum heißt es auch: Präsent. Ich denke, das ist etwas Besonderes...
Lebe und genieße jeden Moment... Dies ist keine Generalprobe!

  Ein Engel allein auf Erden

 

 

 

 

Ein Engelchen sitzt auf seiner Wolke ..
Es schaut den Menschen unten zu ...
Menschen sind so kluge Leute ...
und das lässt ihm keine Ruh ...

Drum geht es zu dem grossen Boss
der im Himmel das Sagen hat ...
"Ich will zu den Menschen .. bitte lass mich los ...
ich hab das Engelchen - Dasein satt ! "

Der grosse Boss .. schaut über die Brille ...
das Engelchen lange ... und grübelnd an ...
"Ist es wirklich Dein ernster Wille ...
so lebe bei den Menschen ..nun fortan ... ! "

" Doch denke immer an meine Worte ..
Du bist und bleibt ein Engelkind ...
Egal wo Du auch bist .. an welchem Orte ...
Die Menschen niemals Engel sind ... ! "

Das Engelchen hörte nicht mehr zu ...
es wollte endlich ein Menschlein sein ...
es schlug die Himmelspforte zu ...
und war nun plötzlich ganz allein ...

Wenn es Engel gibt.......

Menschen treten in mein Leben

Viele nehmen aber wenige geben.

Wenn Engel sich als Menschen verkleiden und Dir gutes tun,

frag ich mich was sind jene die so böse sind hier und nun.

Aber vielleicht ist es ja einfach so, das Engel sich mal denken

wir Menschen sollen unser Leben selber bestimmen und lenken.

Und wenn sie so ein Menschenkind auf Erden finden,

dass sein Dasein solchart (be)lebt,

und engelgleich durchs Leben schwebt,

hört man sie vielleicht ganz leis' und glücklich singen.

Und dann glaub ich, nur dann lassen sie uns versteh'n,

dass auch Engel den Menschen als Gesamtbild seh'n.

Gerade das macht sie mir so sympathisch,

sollten sie auch noch verspielt sein, das wär' phantastisch.

Nun ja was soll ich sagen......

Willst du Engel sehn' sollst du nicht lange fragen.

Sieh die vielen Geschöpfe die durch dein Leben zieh'n wie Karawanen,

betrachte nicht alle nur als kurze oder lange Episoden,

inkognito siehst du vielleicht so manchen Himmelsboten.

Und eins noch den Scharlatanen: Engelbesuche lassen sich nicht planen!!!

 

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